Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Prämierte spanische Schriftstellerin Sara Torres am 17.04.2023 zu Gast an der BUW

17.04.2023|16:00 Uhr

Die in Spanien von der Kritik gefeierte Autorin, die bereits vier Gedichtbände veröffentlicht hat, legt nun ihren ersten Roman vor. Unter anderem um diesen geht es bei ihrem Gespräch mit der Kritikerin Soledad Pereyra. Der Eintritt ist frei.
Die mehrfach prämierte spanische Autorin Sara Torres (Gijón, 1991) kommt am 17. April um 16 Uhr an die Bergische Universität Wuppertal (AStA, Gebäude ME.04, hinter der „Kneipe), um aus ihrem ersten Roman „Lo que hay“ („Was es gibt“) zu lesen – einer mutigen Erzählung, die mit dem Premio Javier Morote für das beste Debüt ausgezeichnet wurde. Danach wird Torres, die schon für ihren Gedichtband „La otra genealogía“ den Premio Gloria Fuertes de Poesía Joven erhalten hatte, im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Soledad Pereyra Einblicke in ihr Leben geben und von den Erfahrungen mit ihrem ersten Roman berichten. „Lo que hay“ dreht sich um Schmerz, Verlangen und Liebe zwischen Frauen, Müttern und Töchtern. „Die Begegnung mit Sara Torres und Soledad Pereyra eröffnet in diesem Sommersemester eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen rund um Spanien, in denen die Diversität im Vordergrund steht“, erläutert Prof. Dr. Matei Chihaia, der die beiden nach Wuppertal eingeladen hat.
Torres gilt in Spanien als eine der vielversprechendsten jungen Stimmen der Literatur. Ihre Bücher werden immer wieder neu aufgelegt und die Resonanz in der Presse ist groß. Erst kürzlich war ein großes Interview mit ihr in der spanischen Vogue erschienen. Luna Miguel, eine der bekanntesten spanischen Dichterinnen der Gegenwart, sagte jüngst über sie: „Ich sehe Sara Torres als eine Wiedergeburt all jener Philosophinnen, Erzählerinnen und Dichterinnen, die das Fundament der Literatur mit ihren Theorien über Liebe, Freundschaft und menschliche Beziehungen haben erzittern lassen.“ Torres, die einen Doktortitel von der Londoner Queen-Mary-Universität trägt, hält sich aktuell mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Passau auf.

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