Blickpunkt Frankreich: Neue Informationsplattform für Französischstudierende
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Frau Dr. Elise Julien hält am 04.11.2022 um 10:30 Uhr im Rahmen der Tagung "Besatzungszeit 1918 bis 1930 und Separatismus im heutigen Rheinland-Pfalz" einen Vortrag zum Thema "Erster Weltkrieg und Besatzungszeit aus französischer Perspektive".
Die Veranstaltung findet im Rathaus der Stadt Speyer, Maximilianstraße 12, 1. OG, Sitzungssaal des Stadtrats, 67346 Speyer statt.
Um eine Anmeldung unter engelen{at}uni-mainz.de wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Frau Elise Julien hält den Vortrag am 15.07. um 18 Uhr im Generallandesarchiv Karlsruhe.
Wann endete der Erste Weltkrieg tatsächlich? Der Waffenstillstand am 11. November 1918 war nur ein erster Schritt, ihm folgten dann die Friedensverträge. Wie aber sollte das gesellschaftliche Trauma verarbeitet und die Nachkriegszeit gestaltet werden? Wie zuvor der Krieg, so betraf nun auch die Demobilisierung alle Lebensbereiche: Die Soldaten müssen wieder in das Zivilleben zurückkehren, die Wirtschaft muss umgestellt werden, die Politik muss wieder zufriedenstellend funktionieren, die zerstörten Regionen müssen wiederaufgebaut werden, schließlich muss das ganz "normale" Leben neu erfunden und die Trauer überwunden werden. Hierfür wurde in den 1920er Jahren in Deutschland und Frankreich ein kollektives Gedenken institutionalisiert, dem es aber nur teilweise gelang, die individuelle Trauer der Menschen aufzufangen. Der Krieg schien zwar zu Ende zu sein, doch der Frieden war damit noch nicht gewonnen.
Weitere Informationen zum Vortrag.
Weitere Informationen zur Ausstellung.
Der Ausgang der Wahlen ist nicht nur aus nachbarschaftlichem Interesse wichtig für Deutschland, die Entscheidung der Französ_innen gilt auch als Stimmungstest für die Wahlen des Europäischen Parlaments in 2024 und ist vital wichtig für die Stabilität der EU und die europäische Sicherheitsarchitektur insgesamt.
Vor diesem Hintergrund berichtet Dr. Thomas Manz von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Paris über die Lage vor Ort und tauscht sich mit Dr. Élise Julien, DAAD-Gastdozentin an der Bergische Universität Wuppertal und dem stellv. Vorsitzenden des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union Markus Töns MdB, aus.
Sie sind herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen.
Programm
18.00 Uhr Begrüßung, Sohel Ahmed, Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
18.05 Uhr Input, Dr. Thomas Manz, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich
18.30 Uhr
Diskussion mit:
Dr. Élise Julien, DAAD-Gastdozentin an der Bergische Universität Wuppertal
Dr. Thomas Manz, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich
und
Markus Töns MdB, stellv. Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Moderation: Gwendolin Jungblut, The LeaderShip
19.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Gemeinsame Veranstaltung des Europe Direct Duisburg-Niederrhein und der Friedrich-Ebert-Stiftung
Einführung: Dr. Stephan Nowotnick.
https://uni-wuppertal.zoom.us/j/7623396260
Meeting-ID: 762 339 6260
Mit der Bitte um Anmeldung bis 10.01.2022 unter: ulrich@uni-wuppertal.de
17.11.2021 um 16 Uhr im Hörsaal 15 (Gebäude O, Ebene 06, Raum 01) Mitteilung